Wiener Philharmoniker (2025) - 1 oz - Goldanlagemünze
Wiener Philharmoniker (2025) - 1 oz - Goldanlagemünze
Material: Gold
Feingehalt: 999,9/1000
Gewicht: 31,1g (1 oz)
Durchmesser: 37 mm
Münzstätte: Münze Österreich (Austrian Mint )
Herkunftsland: Österreich
Nennwert: 100 Euro
Lieferung: in einer Zehnerrolle
Neben klassischen Goldanlagemünzen wie Maple Leaf, Känguru und Krügerrand sollten die Wiener Philharmoniker in keinem Anlageportfolio fehlen.
Die Münze Wiener Philharmoniker wird seit 1989 von der Münze Österreich für die österreichische Regierung hergestellt. Ihre rasch wachsende Beliebtheit ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Philharmoniker die erste Goldmünze Europas mit einem Feingehalt von 999,9/1000 ist. Obwohl sie auch außerhalb der Europäischen Union eine große Anhängerschaft hat, ist sie aufgrund ihres Nennwerts von 100 EURO besonders bei europäischen Anlegern beliebt. Diesen Wert hat die "Wiener" allerdings erst seit der Einführung des Euro im Jahr 2002, denn vorher hatte sie einen Nennwert von 2000 Schilling. Auch die Nähe der Münzstätte ist ein Vorteil für Philharmoniker-Sammler. Die kurzen Transportwege und die Tatsache, dass die Münze Österreich auch eine eigene Raffinerie betreibt, sorgen für eine ausreichende und rasche Belieferung.
Die Wiener Philharmoniker verdanken ihren Namen dem berühmten österreichischen Orchester, das zu den besten der Welt zählt. Auf der Vorderseite der Goldmünze ist die große Orgel des Wiener Musikvereins abgebildet. Unterhalb der Orgel ist das Gewicht von 1 Unze, der Feingehalt von 999,9, das Prägejahr und der Nennwert von 100 EURO eingeprägt. Darüber ist die Inschrift "REPUPLIK ÖSTERREICH" eingeprägt. Auf der Rückseite sind einige Musikinstrumente des Philharmonischen Orchesters abgebildet und am oberen Rand ist der Name des Orchesters und die Goldmünze "WIENER PHILHAMRONIKER" zu sehen. Wie die oben genannten Goldmünzen ist auch die Wiener Philharmoniker in den Größen 1/2 oz, 1/4 oz, 1/10 oz und 1/25 oz erhältlich.
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Die Münze Österreich ist eine der führenden Münzanstalten der Welt. Sie prägt alle umlaufenden Münzen Österreichs sowie prestigeträchtige Sammlermünzen und Medaillen.
Während des Bestehens der Münze Österreich wurde eine Vielzahl von Prägemethoden angewandt. Bis zum 16. Jahrhundert wurde beispielsweise mit dem Hammer geprägt, danach folgten Zylinder-, Wiege- und Schneckenpresse. Seit 1830 wird mit einer Ringpresse geprägt, die heute bis zu 750 Münzen pro Minute prägen kann.
Im Laufe der Jahre wurden in Österreich mehrere weitere Münzprägeanstalten eingerichtet, so in Graz, Krems, Salzburg und Innsbruck. Im Jahr 1918, als die Republik Österreich entstand, wurde die Münze Wien zur Hauptmünzstätte Österreichs. Diesen Status hat sie bis heute beibehalten.
Münzen aus dieser Münzstätte sind bei Anlegern und Sammlern auf der ganzen Welt begehrt. Eine der international bekanntesten Münzen der Münze Österreich ist der Maria-Theresien-Taler. Er wurde im Jahr 1780, dem Todesjahr der Kaiserin, geprägt. Sie ist heute die berühmteste Silbermünze der Welt und auch die Münze mit den meisten geprägten Stücken. Eine weitere berühmte Münze ist die Goldanlagemünze "Wiener Philharmoniker".
Münze Österreich liefert unter anderem auch Anlagegoldbarren, die von der Scheideanstalt Argor-Heraeus S.A., an der sie auch zu einem Viertel beteiligt ist, für sie produziert werden.